Digitale Beschilderung damals, Digital Experience heute. 

Sight Solutions & Content Creations

Der Einsatz von Inhalten in den verschiedenen Formaten, die im Rahmen von Digital Signage zum Einsatz kommen, war der Ausgangspunkt für einen radikalen Umschwung in der Art und Weise, wie Marken und Verbraucher miteinander kommunizieren und interagieren. Die Diversifizierung der Berührungspunkte, über die Marken mit den Verbrauchern in einer Omnichannel-Umgebung interagieren, erfordert heutzutage eine andere, stärker integrierte und fortschrittliche Strategie. Der Zeitpunkt für den Wechsel zu einer Digital-Experience-Plattform ist gekommen.

 

Für Unternehmen aller Branchen wird es immer schwieriger, die Kundenkommunikation über mehrere Kanäle von einem Touchpoint zum anderen zu steuern. Dabei geht es darum, den Kunden relevante und reibungslose Möglichkeiten der Kommunikation und Interaktion zu bieten. Wo liegt das Problem? Das zusätzliche Wachstum digitaler Lösungen, die von Unternehmen im Laufe der Jahre zur Verwaltung von Kommunikation und Werbung eingesetzt werden. Die technologische Entwicklung zu verstehen, hilft dabei, die Entscheidungen und Entwicklungsperspektiven besser zu kontextualisieren, denn nicht jeder erinnert sich daran, dass die digitale Werbung mit Digital Signage begann.

 

Digital Signage 1.0

Digital Signage der ersten Generation, auch bekannt als DOOH (Digital Out of Home), war im technischen Sinne der Beginn von Digitalwerbung. Diese als Digitalplakate eingesetzten Displays nutzen bewegte Grafiken und ein oder mehrere digitale Bilder auf einem Bildschirm, um verschiedene Informationen über Veranstaltungen, Produkteinführungen oder öffentliche Ankündigungen zu vermitteln. Zum Unterschied von herkömmlichen Plakaten können digitale Plakate Animationen und Übergänge nutzen, um Botschaften zu verstärken, Inhalte zu aktualisieren und detaillierte Informationen auf eine dynamischere und einprägsamere Weise zu kommunizieren. Integriert der Bildschirm außerdem eine Audiofunktion, erhöht die Synchronisierung mit dem Video die Attraktivität und den Einfluss des Plakats. All dies ermöglicht ein visuelles Design, das die kognitive Überlastung minimiert und die Kommunikation wirkungsvoller und suggestiver gestaltet. Digitale Plakate sind kostengünstig und einfach zu handhaben und wurden früher lokal verwaltet. Inzwischen hat sich das Konzept der „Software as a Service“ für die Verwaltung der Infrastruktur und des digitalen Inhalts weiterentwickelt.

 

Digital Signage 2.0

Durch die Weiterentwicklung von LCD-Technologien und Audio-/Video-Managementsystemen sowie die fortschreitende Diversifizierung der Installationsformate in Bezug auf Größe, Geometrie, Zusammensetzung und Kosten haben Marken Digital Signage in großem Umfang übernommen. Infolgedessen kam es zu einem Wandel in der Art und Weise, wie Installationen und digitale Inhalte entworfen, programmiert und verteilt werden. Insbesondere trifft dies auf Marken mit diversifizierten Vertriebsketten zu, die damit begonnen haben, ihren Digital Media Player und ihr Digital Content Management (DCM) zu entwickeln und das Produktdatenmanagement (PDM) zu integrieren, um die Kommunikation in Ausstellungsräumen und auf E-Commerce-Websites zu unterstützen. Das Zuschneiden von Inhalten, um einen umfassenderen Multimedia-Plan zu übernehmen, hat zu einer strategischeren Vorgehensweise geführt: zeitliche Planung, Fokussierung auf das Zielpublikum und Anpassung an die verschiedenen Tageszeiten, Jahreszeiten, Währungen, Veranstaltungen und stattfindenden Initiativen. 

Die Systemintelligenz, die mit dem Digital Signage Content Management verbunden ist, wurde durch den Einsatz von ersten Sensoren weiter bereichert. Mithilfe der Kamera, die auf minimalinvasive Weise in die Installationen integriert wurde, konnte die Marketingabteilung Einblicke gewinnen und das Publikum nach Alter, Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit und Verweildauer in einem bestimmten Bereich des Bildschirms untersuchen. Dies ermöglichte eine datengesteuerte Kundenzentrierung, bei der die in Echtzeit gesammelten Informationen es den Unternehmen erlaubten, ihre Kommunikationskampagnen im Zusammenhang mit den verschiedenen Installationen ihrer digitalen Bildschirme und den angebotenen Inhalten besser zu verwalten. 

 

Digital Signage 3.0

Die Evolution des Internets der Dinge (Internet of Things, IoT), zusammen mit den immer komplexeren und fortschrittlicheren Sensoren und Aktoren, hat die Möglichkeiten im Zusammenhang mit Digital-Signage-Lösungen und Customer-Experience-Management erweitert. Beispiele hierfür sind Installationen in Ladengeschäften oder in der Nähe von Verkaufsstellen, bei denen fortschrittliche Geräte miteinander verbunden sind und untereinander kommunizieren. So können intelligente Umkleidekabinen, magische Spiegel und intelligente Vitrinen sowie interaktive Vitrinen und Totems, intelligente Tische oder intelligente Regale mit den Kunden und ihren Smartphones oder Tablets kommunizieren und so die Kundenansprache fördern. Interaktive Berührungspunkte sind oft mit sozialen Medien und E-Commerce-Websites verbunden, was Digital Signage 3.0 zu einer Lösung an der Spitze von Engagement Economy macht. In den Displays sind Technologien integriert, und die Displays sind in Strukturen eingebettet, die Design und UX kombinieren. Dadurch vermitteln sie ein koordiniertes Markenimage und bieten Methoden zur Navigation, zum Teilen, zur Gamification, zum Kauf und zur Bezahlung, um sowohl das Engagement als auch die Beratungs-, Abhol- und Lieferschlüssel zu maximieren. Durch die Integration von RFID-Lesegeräten in die Installationen können Einzelhändler RFID-Tags auf dem Etikett jedes Produkts anbringen, die es dem Kunden ermöglichen, mit den intelligenten Installationen zu interagieren und zu kommunizieren. Der Kunde hat die Gewissheit, dass er ein originelles, rückverfolgbares und einzigartiges Produkt kauft. Darüber hinaus können auch intelligente Totems und magische Spiegel mit den Geräten der Verbraucher interagieren. Die Organisation dieser Art von technologischer und operativer Diversifizierung erfordert von den Marken die Schaffung, Programmierung und Koordinierung von Berührungspunkten und vor allem von Inhalten. All dies unter Berücksichtigung der Art und Weise, wie die Datenströme zurückverfolgt und angemessen gesammelt und analysiert werden müssen, bevor sie organisiert werden, ist notwendig, um die Umsetzung von Hyper-Personalisierungsstrategien in Verbindung mit Präzisionsmarketing zu ermöglichen.

 

Digital Signage 4.0

Heutzutage erfordert es ein Überdenken der bisher verwendeten Technologien, um die Verbraucher anzusprechen und sie in den Mittelpunkt einer Multikanal-Kommunikations- und Verkaufsstrategie zu stellen. Aus einer kanalübergreifenden Perspektive kann dies einerseits durch eine Vereinfachung und Rationalisierung von IT-Governance und andererseits durch eine kanalübergreifende Gestaltung und Lieferstrategie von Inhalten und Kampagnen erreicht werden. Zusätzlich zur Verwaltung der Berührungspunkte erfordern die Koordinierungsmaßnahmen des Engagements die Schaffung einer Reihe von Initiativen in einem Omnichannel-Modus – von Umfragen bis zu „Mitglied wird Mitglied“-Initiativen, vom Sammeln digitaler Punkte bis zum Lesen der Quittung, von Wettbewerben bis zu Belohnungsfunktionen. Durch die digitale Welt werden Engagement- und Bindungsstrategien diversifiziert und gestärkt, wenn sie strategisch miteinander verbunden und koordiniert sind. Dies bedeutet einen großen kulturellen und funktionalen Wandel für Unternehmen. Momentan gleicht das Marketing einem Jongleur, der versucht, die Vielzahl von Berührungspunkten zu managen, die auf schlecht integrierte Weise koexistieren und einer Vielzahl von Partnern gegenüberstehen – von Kreativagenturen bis hin zu Systemintegratoren. Die fehlende Integration zwischen Installationen, Tools, Technologien, Anwendungen und Systemen erzeugt Daten über die Interaktionen und die Verbraucher, die oft redundant und isoliert sind. Aus diesem Grund wenden sich Marken zunehmend an MarTech-Plattformen, d. h. an Systeme der neuen Generation, die in der Lage sind, einen einzigen zentralen Kontrollraum zu gewährleisten, um die Vielzahl der überlagerten und sich überschneidenden Berührungspunkte zu orchestrieren und die damit verbundene Kommunikation mit verschiedenen interaktiven Modellen zu koordinieren, die durch sich ständig weiterentwickelnde Technologien ermöglicht werden. 

 

Eine moderne MarTech-Plattform

Heutzutage benötigen wir eine Digital-Experience-Plattform, welche die gesamte Informationsinfrastruktur verwalten kann und gleichzeitig sicherstellt, dass die Interaktion anpassungsfähig, synchronisiert, kontextbezogen, relevant und sicher an sämtlichen Berührungspunkten ist. M-Cube übernimmt dank seiner umfangreichen Erfahrung mit Technologien im Zusammenhang mit Engagement und Digital Signage das Design, die Programmierung und die Anpassung durch die Entwicklung einer Digital-Experience-Plattform. Dies vereinfacht eine optimale Verwaltung, indem alle Geschäfts- und Managementziele maximiert werden. Mit einer einzigen Interaktionsebene, die Engagement-, Loyalitäts-, Profiling-, Belohnungs- und Targeting-Module kombiniert, bietet M-Cube Marken einen wertvollen Kontrollraum, mit dem sie mehrere Anwendungen verwalten können. Dies geschieht über API (Application Programming Interface), die die Plattform mit Anwendungen von Drittanbietern ergänzen, die ERP, CRM, BI usw. implementieren. 

 

Engagement Economy ist nur einen Klick entfernt

Der Einzelhandel hat die Möglichkeit, Engagement-Strategien auf einfache und intuitive Weise zu verfolgen, indem er Kommunikation, Gamification und eine fortschrittliche Nutzung von Verbraucherdaten kombiniert. Mithilfe der Integration von mobilen Technologien, digitaler Beschilderung, IoT, sozialem Management und digitalem Marketing ist die Plattform in der Lage, mit der Zeit eine Omnichannel-Beziehung zu den Verbrauchern aufzubauen. Über ein webbasiertes Dashboard können Unternehmen eingehende und ausgehende Informationen auf fortschrittliche und reaktionsschnelle Weise verwalten. Unabhängig davon, welches Gerät oder welcher Kanal verwendet wird, werden digitale Nachrichten nach den richtigen Profilierungsmethoden erstellt, die es Ihnen ermöglichen, das Feedback für jeden kleinsten Moment der Customer Journey in Echtzeit zu analysieren. Marken sind in der Lage, Informationen und Dienstleistungen für Kunden kurz-, mittel- und langfristig zu perfektionieren und deren Zufriedenheit in Loyalität und Bindung zu verwandeln.

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